Guten Morgen meine Lieben! Schön, dass ihr wiedermal den Weg
auf meinen Blog gefunden habt. Heute habe ich wieder eine Rezension für euch.
Vielen Dank an das Bloggerportal und den Verlag für das Rezensionsexemplar.
Eckdaten
Titel: Die Nacht des Jägers – das Buch der Gefährten 1
Autor: R.A. Salvatore
Übersetzer: Imke Brodersen
Format: Taschenbuch
Seitenzahl: 543
Verlag: Blanvalet
Preis: 9.99 Euro
Inhalt
Von seinem eigenen Volk verstoßen, kehrt der Dunkelelf
Drizzt Do’Urden auf der Suche nach einem verschollenen Freund mit seinen
Gefährten in die verlassene Zwergenstadt Gauntlgrym zurück. Sie ahnen nicht,
dass die Dunkelelfen dort inzwischen eine Siedlung gegründet habem. Was wie ein
Abenteuer in den leeren Zwergenhöhlen begann, wird zu einem verzweifelten Kampf
ums Überleben. Denn nichts würde die grausame Spinnengöttin der Dunkelelfen
glücklicher machen, als der Tod von Drizzt Do‘Urden – und ihr Volk ist nur zu
gern bereit, ihren Wünschen zu folgen …
Meine Meinung
Cover und Titel: Das Cover finde ich grundsätzlich sehr
interessant gestaltet. Der Elf auf dem Cover sieht gefährlich und kriegerisch
aus, was sehr gut zur Geschichte passt. Besonders cool finde ich die violett
hervorstechenden Augen und den glänzenden Schriftzug. Für meinen Geschmack ist
das Cover etwas zu düster, aber dadurch passt es auf jeden Fall hervorragend
zum Buch.
Der Titel ist in Ordnung. Allerdings sticht er nicht wirklich
heraus oder springt einen sofort an. Trotzdem hat er einen Bezug zur Geschichte.
Schreibstil: Ein typisches Problem für High Fantasy taucht auch
in diesem Buch auf: Unaussprechliche Namen. Kennen wir es nicht alle? Man liest
ein super spannendes Buch und stolpert dann plötzlich über eine seltsame Buchstabenkombination.
«Werlitkd-Ertz», ob der Autor da wohl aus Frustration die Faust auf die
Tastatur gehauen hat? Nein, es ist ein Name. Ich mag zwar exotische und spezielle
Namen, die man nicht in jedem zweiten Buch liest, sehr gerne, aber wenn sie zu
komisch und unaussprechlich sind, stören sie den Lesefluss. Ich würde sagen die
Namen aus «Die Nacht der Jägers» bewegen sich nah an der Grenze.
Ansonsten ist der Schreibstil aber flüssig und für einen
High Fantasy Roman der solchen Art ziemlich gefühlvoll!
Inhalt: Das absolut beste an diesem Roman ist sonnenklar
seine Unvorhersehbarkeit! Es gibt Geschichten, die schon den ein oder anderen Twist
haben und versuchen Spannung aufzubauen, aber der Ausgang des Ereignisses ist von
Anfang an jedem bewusst. Bei der Geschichte von R.A Salvatore allerdings nicht.
Hier ist es nicht so selbstverständlich, dass das Gute immer gewinnt. Das macht
das Buch unheimlich spannend.
Charaktere: Die verschiedenen Charaktere haben mir in diesem
Roman gut gefallen. Alle sind detailliert ausgearbeitet und wirken
authentisch. Auch wenn ich den ein oder anderen nicht wirklich ins Herz
schliessen konnte oder ja, ich gebe es ja zu, leidenschaftlich verabscheut habe,
ergeben sie zusammen eine explosive Mischung, mit der es nie langweilig wird.
Fazit
Auch wenn sich die Geschichte an manchen Stellen ein wenig
zieht, konnte mir R.A. Salvatore ein paar spannende Lesestunden bescheren. Der flüssige
Schreibstil entführte mich in eine fremde Welt und das ein oder andere
unvorhersehbare Geschehnis liess mich den Atmen anhalten.
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