Samstag, 12. August 2017

Interview mit Alexander Naumann (Autor)

Hallöchen, meine Lieben! Heute habe ich für euch wieder ein Interview, dieses habe ich mit Alexander Naumann geführt.
Eine Rezension zu seinem aktuellen Werk findet ihr hier:
http://helenscreativeobsession.blogspot.ch/2017/08/rezension-gotterdunkel.html

copyright @alexandernaumann

Über Alexander Naumann

Alexander ist 1989 in Madeburg geboren und studierte später in Halle Indologie und vorislamische Archäologie. Sein Interesse an Fantasy wurde durch die Herr der Ringe Bücher geweckt.

1. Wer ist dein Lieblingsautor? Und welches Buch dein Lieblingsbuch?

Martin Mosebach würde ich als meinen Lieblingsautoren nennen, wenn ich denn einen wählen müsste, was mir schwer fällt. Er ist einer dieser Autoren, dessen Bücher ich sofort lesen muss, sollte ich ein neues in der Hand halten und seine Sprache ist von einer Eleganz, die viele dem Deutschen nicht zutrauen würden. Mein Lieblingsbuch muss wohl Iluminatus! sein, denn kein anderes Buch habe ich so oft durchgelesen. Ich lese die meisten ja nur einmal. Das erste Mal las ich es in einem leicht beeinflussbaren Alter und es hat bestimmt seinen Schaden bei mir hinterlassen. Ohne dieses Buch wäre ich nicht derselbe.

2. Was ist dein liebstes Fabelwesen? Glaubst du an Fabelwesen, Mythen etc.?

Der Greif ist die perfekte Mischung aus einer wilden Bestie und einer majestätischen mythologischen Gestalt, die nicht zu fremdartig ist, jedoch trotzdem fantastisch. Ich denke, dass in vielen Mythen wahre historische Begebenheiten verklärt wurden sind, aber an die Mythen und Fabelwesen an sich kann ich nicht glauben.

3. Was war das Schönste und was das Schwierigste auf dem Weg zum fertigen Buch?


Das Schönste ist zu sehen, wie Elemente der Geschichte und bestimmte Szenen so funktionieren, wie ich es mir vorgestellt hatte. Also wenn ich eine bestimmte Idee hatte und ich sie unbedingt zu Papier bringen musste, weil sie sich in meinem Kopf großartig anhört. Nach dem Schreiben (und natürlich mehrmaligen Überarbeiten) sehe ich dann, dass die Rechnung tatsächlich aufging und es liest sich gut, die Idee war kein Hirngespinst. Das Schwierigste war das mehrmalige Überarbeiten. Immer und immer wieder das Buch von vorne bis hinten durchzugehen, um an der Sprache zu feilen, Fehler zu suchen, aber auch Kapitel umzuschreiben, mit dem flauen Gefühl, dass das Umschreiben die Geschichte nicht besser, sondern gar schlechter macht.

4. Was machst du wenn gerade nicht schreibst?

Lesen, Spazierengehen. Ich müsste wieder mehr Sport treiben, um ehrlich zu sein. Bloggen, mich mit anderen Autoren unterhalten. Musik unterschiedlichster Genres hören und Streams anschauen. Ich habe nicht sonderlich viel Freizeit.

5. Woher stammt die Idee zu deinem Buch "Götterdunkel"?


Mir kam die Idee zu einem Charakter, der einen Gott in seinen Körper fahren lassen kann. Als nächstes dachte ich daran, wie mächtig dieser Charakter sein müsste und was ihn zu dieser Kraft führen könnte. Dann, was diesen Charakter doch noch zu Fall bringen, was für ihn eine Herausforderung darstellen könnte. Woran dieser Charakter zerbrechen könnte und ob er es schaffen würde, sich und andere trotzdem zu retten.



 6. Wie geht es weiter? Arbeitest du vielleicht schon wieder an einem neuen Projekt?


An mehreren sogar. Einerseits hat sich eine Zusammenarbeit mit einem Verlag ergeben. Über das Projekt darf ich aber nichts sagen. Andererseits will ich demnächst auf meiner eigenen Seite eine Web Novel starten, die im selben Universum wie „Götterdunkel“ spielt. In regelmäßigen Abständen soll Kapitel um Kapitel ein ganzer Roman auf der Seite veröffentlicht werden. Ab und zu arbeite ich auch an verschiedenen Kurzgeschichten.

Immer noch nicht genug? Dann besucht seinen Autorenseite: https://götterdunkel.de/
 






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