Montag, 31. Juli 2017

Rezension The Brain

Guten Tag, ihr Lieben!

Ich werde bei meinen Rezensionen ein bisschen etwas verändern. Der Abschnitt «Meine Meinung» werde ich von jetzt an in mehrere Unterthemen gliedern, so das alles ein bisschen übersichtlicher ist. Von jetzt an werde ich auch immer den ersten Satz aufführen.

Heute habe ich für euch eine Rezension zu einem Sachbuch. Das Buch wurde mir freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank, an das Bloggerportal und den Verlag dafür!
Viel Spass beim Durchlesen!
 

Eckdaten

Titel: The Brain – Die Geschichte von dir
Autor: David Eagleman
Übersetzer: Jürgen Neubauer
Format: Gebunden
Seitenzahl: 222
Verlag: Pantheon
Preis: 22.99 Euro

Der Autor

David Eagleman, geboren 1971, wurde in Neurowissenschaften promoviert und war Schüler des legendären Biologen Francis Crick. Er ist einer der angesehensten und bekanntesten Hirnforscher der Welt. Eagleman forscht und lehrt über das Unbewusste und die menschliche Wahrnehmung an der Stanford University. Mit »Fast im Jenseits«, einer Sammlung von kurzen Geschichten über das Leben nach dem Tod, gelang ihm ein in 20 Sprachen übersetzter Weltbestseller. Zuletzt ist bei Pantheon von ihm erschienen »Inkognito. Die geheimen Eigenleben unseres Gehirns« (2013).

Inhalt

Die Hirnforschung macht rasante Fortschritte, aber nur selten treten wir einen Schritt zurück und fragen uns, was es heißt, ein Lebewesen und Mensch zu sein. Der renommierte Neurowissenschaftler David Eagleman nimmt uns mit auf die Reise durch das Gewirr aus Milliarden von Hirnzellen und Billionen von Synapsen – und zu uns selbst.

Erster Satz

Die Hirnforschung macht rasante Fortschritte, aber nur selten treten  wir einen Schritt zurück, um uns einen Überblick zu verschaffen, um zu fragen, was das alles für unser Leben bedeutet, und um uns in einfachen und verständlichen Begriffen klar zu machen, was es heisst, ein Lebewesen und Mensch und zu sein.
(Ein ganz schön langer Satz :)

 

Meine Meinung

Cover und Klappentext: Der erste Eindruck dieses Buches überzeugt schonmal. Es ist sehr wirkt sehr hochwertig. Das Cover ist eher schlicht und passend zu Thema gehalten, mir gefällt das Zusammenspiel der Farben. Der Klappentext quillt nicht über mit wissenschaftlichem Geschreibsel das sowieso niemand verstehen würde. Nein, er macht klar, dass in diesem Buch vor allem auch erklärt wird, was die Arbeit des Gehirns für uns bedeutet.

Inhalt und Verständlichkeit: Wie ich oben angedeutet habe, gefällt mir das Buch vor allem, weil der Autor sich nicht mit all den viel zu komplexen Abläufen (chemische Signale, Aufbau etc.) aufhält. Denn das wären diese Kapitel die viele einfach überspringen oder lesen ohne auch nur ein Wort zu verstehen.

Er erklärt unheimlich viel Neues. Sachen von denen ich noch nie gehört hatte. Besonders beeindruckt hat mich in diesem Sinne (Kann man Sachbücher spoilern? Falls ja, dann: Achtung Spoiler!) wie stark wir bei unseren Entscheidungen beeinflusst werden können. Wusstet ihr, dass aussergewöhnlich viele Dentisten Dennis oder Denise heissen und Anwälte (Lawyer) Laura oder Lawrence? Ist das nicht interessant? Das und viele weitere spannende Fakten findet könnt ihr in «The Brain» nachlesen!

Allerdings ist das was ich in diesem Buch erfahren habe zum Teil auch ziemlich beängstigend. Grade eben die Sache mit dem beeinflussen. «The Brain» hat mich auf jeden Fall zum Nachdenken gebracht.
Oft ist es so, dass man sich die Inhalt in Sachbüchern schlecht im echten Leben vorstellen kann. Dieses Problem umgeht Eagleman in den er Beispiele von echten Personen gibt, häufig solche die er sogar selber untersucht hat.
Abgerundet wird das Buch mit vielen farbigen Bildern. Die Bilder helfen alles zu verstehen und lockern das ganze etwas auf.

Fazit

David Eagleman wird als «Rockstar unter den Neurowissenschaftlern» beschrieben. Dieser Aussage kann ich nur zu stimmen. Das Buch ist wirklich rund um spannend und ich habe nichts zu kritisieren!

Bewertung


★★★★★/5



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