Samstag, 7. Oktober 2017

Rezension Unsere verlorenen Herzen

Hallöchen ihr Lieben, heute melde ich mich wieder mit einer Rezension. Und auch für dieses Buch möchte ich mich herzlich beim Verlag und dem Bloggerportal bedanken!
Viel Spass beim Durchlesen :)
 


Eckdaten

Titel: Unsere verlorenen Herzen
Originaltitel: Our chemical hearts
Autor: Krystal Sutherland
Übersetzer: Petra Koob-Pawis
Format: Broschiert
Seitenzahl: 376
Preis: 14.99
Teil: 1 von 1


Die Autorin

Krystal Sutherland ist in Townsville, Australien, geboren und aufgewachsen, einem Ort, der noch nie einen Winter gesehen hat. Bevor sie 2011 nach Sydney zog, lebte sie in Amsterdam, wo sie als Auslandskorrespondentin gearbeitet hat, und in Hong Kong. Krystal war auf der Shortlist für den Queensland Young Writers Award. Sie hat keine Tiere und keine Kinder, dafür aber ein Hollandrad mit dem Namen Kim Kardashian, und einen kleinen, aufblasbaren Dinosaurier namens Herbert. Unsere verlorenen Herzen ist ihr Debütroman.


Inhalt

Der 17-jährige Henry war noch nie verliebt. Kein Herzklopfen, keine Schlaflosigkeit, keine großen Gefühle. Bis seine neue Mitschülerin Grace vor ihm steht: in schlabbrige Jungsklamotten gehüllt, mit einem kaputten Bein und einer kaputten Seele. Ihre Zerbrechlichkeit macht sie in Henrys Augen nur noch schöner. Aber Grace lässt Henry kaum an sich heran – bis sie ihn eines Tages völlig unvermittelt küsst. Henry wagt es, zu hoffen. Doch irgendein ungreifbares Geheimnis scheint zwischen ihnen zu stehen ...


Meine Meinung

Cover und Titel: Das Cover ist zwar nicht besonders aufwendig gestaltet, gefällt mir aber doch sehr gut. Es passt einfach zu Henry und Grace. Der Titel ist zwar schön, aber ich finde es ein bisschen schade, dass nicht der Originaltitel beibehalten wurde, denn dieser ist einfach super originell und passend.

Schreibstil: Der Schreibstil ist modern und lockerleicht, aber doch sehr, sehr gefühlvoll (unbedingt Taschentücher bereithalten, meine Lieben!). Vor allem gibt es aber auch viel zu lachen. Die Autorin macht extrem viele Vergleiche mit Schauspielern oder spielt auf diverse Filme an, obwohl ich behaupten würde, dass ich ziemlich viele Filme kenne, habe ich nicht mal die Hälfte der Anspielungen verstanden oder die Schauspieler gekannt, jedenfalls bis ich alles gegoogelt habe.

Inhalt: Die erste Liebe, haben wir nicht schon tausende Bücher über dieses Thema gelesen? Auf jeden Fall! Haben wir deshalb genug davon? Ich für meinen Teil: Nie und nimmer! Dieses Thema kann man auf so viele verschieden Arten umsetzen und interpretieren. Sutherland hat es auf eine ganz besonders schöne Weise getan. Die Geschichte beginnt so harmlos und witzig. Die Angewohnheiten und Geschichten Henrys und seiner Freunde/Familie kennenzulernen macht sehr viel Spass. Dann kommt Grace und mit ihr all die absurden, traurigen, tiefsinnigen und merkwürdigen Gespräche zwischen den beiden. Kein einziges Wort möchte ich aus der Geschichte streichen. Die Geschichte hat mich tiefberührt und mich schwer zum Nachdenken gebracht.

Charaktere: Besonders gut gefallen hat mir die Geschichte wegen Henry. Ich kann mich mit diesem Jungen zu praktisch 100% identifizieren. Er ist auch wunderbar beschrieben und man kann seine Gefühle absolut nachvollziehen, er ist auch sehr sympathisch. Ich habe mit ihm gespannt gewartet, getrauert und mich gefreut. So ist die Geschichte für mich zum Leben erwacht. Grace ich das genaue Gegenteil, sie ist absolut undurchsichtig. Wie Henry auf Seite 90 so schön sagt: "Grace Town ist ein Rätsel innerhalb eines Geheimnisses, umgeben von einem Mysterium". Das bringt es auf den Punkt.


Fazit

Eine wunderschöne und berührende Geschichte. Sutherland hat es mit ihrem Buch geschafft, mir ein tränenüberströmtes Lächeln aufs Gesicht zu zaubern!




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