Samstag, 9. September 2017

Rezension Bodyguard

Heyy, ich habe wieder eine Rezension für euch! Und es wird ganz schön gefährlich. Vielen Dank an den Verlag und das Bloggerportal für das Rezensionsexemplar. Viel Spass beim Druchlesen :)


Eckdaten

Titel: Bodyguard – der Anschlag
Autor: Chris Bradford
Übersetzer: Karlheinz Dürr
Teil: 5 von ?
Format: Broschiert
Seitenzahl: 414
Verlag: cbj
Preis: 9,99 Euro


Der Autor

Chris Bradford recherchiert stets genau, bevor er mit dem Schreiben beginnt: Für seine Bestsellerserie »Bodyguard« belegte er einen Kurs als Personenschützer und ließ sich als Leibwächter ausbilden.
Bevor er sich ganz dem Bücherschreiben widmete, war Chris Bradford professioneller Musiker und trat sogar vor der englischen Königin auf. Seine Bücher wurden in über zwanzig Sprachen übersetzt und vielfach ausgezeichnet.
Chris Bradford lebt mit seiner Frau, seinen beiden Söhnen und zwei Katzen in England.


Inhalt

Als Connor Reeves den Auftrag erhält, den Sohn eines millionenschweren Oligarchen vor einem möglichen Anschlag der russischen Mafia zu schützen, ahnt er nicht mal ansatzweise, auf was er sich da einlässt. Denn neben der Mafia ist noch eine Geheimorganisation hinter der Familie des Oppositionspolitikers her, alle staatlichen Stellen sind korrupt und jeder scheint sein eigenes skrupelloses Spiel um die Macht im Land zu spielen. Connor wird langsam klar, dass er sich in Russland auf dem weltweit gefährlichsten Terrain für Personenschützer befindet. Dort können Jugendliche nämlich nicht nur Bodyguards werden, sondern ebensoleicht Auftragskiller ...


Meine Meinung

Cover und Titel: Normalerweise mag ich es nicht, wenn auf einem Cover die Protagonisten als echte Menschen abgebildet sind (das zerstört meine Fantasien ;), bei diesem hier ist dies aber nicht der Fall. Es gefällt mir sogar sehr gut. Schon von aussen wirkt das Buch ein bisschen gefährlich.

Schreibstil: Man merkt, dass dieses Buch kein Erstlingswerk ist. Chris Bradford versteht sein Handwerk. Er ist einer dieser Autoren, die so schreiben, dass man das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen kann. Er schreibt spannend und clever. Einfach absolut fesselnd.

Inhalt: Als ich das Buch angefragt habe, habe ich gar nicht gewusst, dass „Bodyguard“ eine Reihe ist. Auch während dem Lesen, ist es mir nicht aufgefallen. Aber offenbar ist es tatsächlich so dass „Bodyguard“ eine Reihe ist, die momentan aus fünf Teilen besteht. Ihr könnt diesen Teil aber auch lesen, wenn ihr die vorherigen nicht kennt (habe ich ja auch gemacht).

Die Geschichte beginnt damit, dass man Connor ein bisschen besser kennenlernt und von seinem Auftrag erfährt. Von da an jagt ein erschreckendes Erlebnis das andere. Ich mag ja Bücher, die nicht immer nur in Deutschland oder den USA spielen, da kommt ein Auftrag in Russland gerade recht. Ich hoffe aber, dass es in Russland nicht ganz so schrecklich zu und her geht wie in diesem Buch.

Beeindruckend finde ich vor allem, wie am Ende alles zusammenpasst. All die Personen die man nicht ganz einordnen konnte oder das unlogische Verhalten eines Charakters gibt am Ende eben doch Sinn. Das Ganze hat der Autor wirklich sehr genau durchdacht!

ACHTUNG SPOILER!
Eine Sache war aber doch vorhersehbar. Der Klappentext macht Andeutungen, dass „Jugendliche nicht nur Bodygurads, sondern auch ebenso leicht Auftragskiller werden können…“ Natürlich habe ich deshalb Ausschau gehalten nach einem Jugendlichen, der sich mit Feliks anfreunden will etc. Da taucht ein Mädchen auf, dass sich plötzlich sehr für ihn interessiert und verschiedene Kampfsportarten beherrscht. Hallo? Wer hält dieses Mädchen schon nicht für korrupt? Also habe ich die ganze Zeit darauf gewartet, dass sie versucht Viktor umzubringen. Und tatsächlich, ganz am Schluss gibt sie ihre wahren Absichten preis. Ich bin natürlich davon ausgegangen, dass sie von der Bratawa angeheuert wurde, doch sie verfolgt ihre eigenen Ziele. Die Sache mit Anastasia ist also ziemlich vorhersehbar, aber sorgt dann doch noch für einigen Aufruhr!
SPOILER ENDE!

Charaktere: Was soll ich sagen? Die Charaktere sind genauso toll, wie der Rest des Buches. Connor ist sympathisch, es gibt keine nervigen Liebesdramen, die Charaktere sind perfekt beschrieben…


Fazit


Durch das Lesen dieses Buches habe ich zumindest zwei Dinge gelernt: 1. Ich werde nie nach Russland auswandern und 2. Ich werde auf keinen Fall ein Bodyguard. :) Ihr wollt noch mehr solcher Lebensweisheiten erwerben? Dann lest dieses Buch.


Bewertung

★★★★★



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